Ascot

Ascot

Der Ascot verdankt seinen Namen dem adeligen Pferderennen.

Der Ascot verdankt seinen Namen dem adeligen Pferderennen.

Der Ascot ist ein schmales Nackenband mit breiten lockeren Enden. Klassischerweise ist in den USA das Tuch leicht silber grau und aus leicht gemusterter Seide gefertigt.

In England nutzt man für den Ascot breite Krawatten aus Seide. Sie werden gern zum Frack getragen samt grau gestreifter Hose. Hier darf auch nicht der Zylinder fehlen. Die Briten tagen den Ascot gern in grau oder schwarz.

Entstanden ist der Ascot im 19. Jahrhundert. Er wurde gern zur formellen Morgenkleidung vom Mittelstand getragen.

Auch heute noch trägt man ihn zur morgendlichen Garderobe. Auch auf Pferderennbahnen wird der „Royal Ascot Race“ wird er getragen. Hierher hat er auch seinen namen. Also von einem Pferderennen mit adeligen Besuchern.

Man erhält ihn heute in vielen Farben und häufig aus Seide. Er wird auch auf Hochzeiten gerne getragen.

In Europa unterscheidet man die „Dress Cravat“ für feierliche Anlässe und die „Day Cravat“ für den täglichen Gebrauch.

Dress Cravat

Bei der Dress Cravat (Plastron in Europa) werden die beiden Enden über der Brust gekreuzt und mit einer Krawattennadel zusammen gehalten. Als Ruche (Scrunchie) Knoten wird er mit einem Four-in-Hand-Knoten gebunden und und über dem Hemd getragen.

Day Cravat

Gebunden wird der Ascot wie ein einfacher Knoten. Man nutzt einen Krawattenschal zum Binden. Dabei trägt man ihn im Hemd und seltener auf dem Hemd.

Mit dem Jabot-Knoten der über dem Hemd getragen wird der Day Cravat auch getragen.

Verbreitung des Ascots

Mit einem einfachen Knoten kann der Ascot gebunden werden, nur das hier das Krawattentuch breiter ist.

Beim Spiel Golf war die Day Cravat am Anfang des zwanzigsten Jahrhunderts sehr beliebt. So trug ihn beispielsweise der Herzog von Windsor gern. In den 60igern trugen in auch gern jung Erwachsene.

In der US-Army gehört der Ascot als Teil zur Uniform.

 

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