Der italienische Krawattenknoten

Italienische Krawattenknoten

Der italienische Krawattenknoten ist ein asymmetrischer und moderner Krawattenknoten der einfach zu binden ist und so auch gut für Anhänger geeignet ist.

Dabei ist der italienische Krawattenknoten einer schlanker Knoten der gut zu Hemden mit einem engen Kragen passt oder zum Button-Down-Kragen.

Man erhält mit diesem Krawattenknoten einen sportlichen und elegant-legeren Look ohne viel Mühe beim Binden zu haben.

Dadurch das der italienische Krawattenknoten nicht ganz mittig sitzt wirkt er salopp und trendy. Er hat sozusagen ein „gebrochenes“ Aussehen, da er in 2 Teile gebrochen ist, eben eine typischer „italian style“.

Gut passt der Knoten auch zu einer Krawatte aus reiner Wildseide und zeugt so von Stil.

 

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  • Man legt das breite Ende von vorn über das schmale Ende.
  • Nun führt man das breite Ende von hinten einmal über das schmale Ende von links nach rechts.
  • Zum Schluss wird das breite Ende auf der linken Seite von hinten unten am Kragen durchgeführt und durch die Schlaufe vorne gezogen.
  • Man kontrolliert abschliessend den Sitz des Knotens mit Daumen und Zeigefinger bevor der Knoten schlussendlich festgezogen wird.

Die Geschichte der Krawatte in Italien

Gerade Italien ist mit Krawatten historisch tief verwurzelt. So ist Italien heute nicht nur der führende Krawattenhersteller der Welt.

So soll laut einer Sage in den 30er Jahren des 17. Jahrhunderts ein Soldat aus dem Nachbarland Kroatien kurz bevor er in den Krieg zog ein Halstuch von seiner Freundin geschenkt bekommen haben. Dieses trug er als Zeichen seiner Liebe und schon bald trugen alle kroatischen Soldaten ein solches Halstuch. Sie diente auch als Schutz vor Kälte im Kehlkopfbereich.

Die kroatischen Soldaten zogen auch nach Italien und Österreich.

Ihr Halstuch wurde auch als „Kroate“ genannt. So entstand später das Wort Krawatte vom italienischen „Cravatta„.

In Mode und als Accessoire in Europa kam die Krawatte schnell als der französische König den Binder bei einer Truppenparade an den Soldaten sah.

Die kroatischen Soldaten trugen eine farbige Krawatte, im barocken Italien setzte sich hingegen die Farbe weiß als besonders schick durch.

In Italien wird die Krawatte gern locker gebunden und leger getragen man betrachtet sie so mehr als Halstuch.

Mehr über die Geschichte der Krawatte können sie hier auf der Sonderseite zur Geschichte der Krawatte nachlesen.

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