Der persische Knoten
Der persische Knoten ist eine Variante des Windsorknotens. Er zeichnet sich dadurch aus, dass er nicht selbstlösend ist, also aufgebunden werden muss wenn man die Krawatte über den Kopf hin auszieht.
Er ensteht durch eine Ring- und eine Diagonalbewegung. Der Knoten ist symmetrisch, groß, erfordert aber beim Binden einiges an Übung.
- Zu Beginn wird das breite Ende einmal über das schmale Ende am Hals übergeführt. Das Ganze geschieht auf der linken Seite.
- Nun legt man das breite Ende von links nach recht hinter dem schmalen Ende rum.
- Jetzt führt man das breite Ende erneut über das schmale an der Halsöffnung. Dieses Mal allerdings auf der rechten Seite.
- Damit die benötigte Schlaufe entstehen kann legt man nun von vorn das breite Ende über das Schmale. Und zwar von links nach rechts.
- Ein letztes Mal wird das breite Ende hinten am Kragen durchgeführt.
- Zum Abschluss steckt man das breite Ende vorne in die zuvor entstanden Schlaufe.
- Der persische Knoten kann nun nach Kontrolle des richtigen Sitzes festgezogen werden.
Weitere Bindeanleitung für den persischen Krawattenknoten
Eine weitere Bindeanleitung für den persischen Knoten in einer anderen Darstellungsform.
- Man legt das breite Ende vorn über das schmale.
- Jetzt führt man eine Ringbewegung an der linken Seite am Kragen durch. Das breite Ende wird einmal von hinten nach vorn um die Krawatte gewickelt.
- Das breite Ende wird nun hinter dem schmalen von links nach rechts geführt.
- Die Diagonalbewegung sieht jetzt vor, dass man das breite Ende einmal von vorn rechts nach hinten links führt.
- Das breite Ende wird erneut um das schmale geführt. Dieses Mal vorn von links nach rechts.
- Als letzten Schritt führt man das breite Ende auf der rechten Seite von hinten am Hals durch und schiebt es vorne in die Schlaufe.
- Nun kann man den Sitz des Krawattenknotens noch korrigiert bevor man ihn festzieht.