Doppelter Knoten

Doppelter Knoten

Der doppelte Krawattenknoten wird auch Prince-Albert-Knoten genannt. Er ensteht durch eine weitere Windung aus dem einfachen Krawattenknoten.

Somit benötigt man mehr Material der Krawatte für seine Bindung und auch der Knoten fällt voluminöser aus und kann breitere Hemdkragen füllen. Man sollte geschmeidige Materialien für seine Bindung verwendet und keine harten und rauen. Gerade in Italien ist der Knoten sehr beliebt.

Man legt das breite Ende der Krawatte zu Beginn des Bindens auf die rechte Seite des Halses. Das schmale Ende bleibt links und fällt kürzer aus.

Nun legt man das breite Ende von rechts nach links über und zwar zweimal hintereinander. Man führt so eine Windung mehr aus als beim einfachen Krawattenknoten, dem Four-in-Hand.

Zum Abschluss wird das breite Ende von hinten nach vorn übergeführt. Man führt es in die vorne beim Binden entstandene Schlaufe.

Dabei nutzt man die äußerste und die darunter liegende Stoffschicht der Krawatte als Schlaufendurchführung.

Vor dem Festziehen des Krawattenknotens überprüft man noch einmal den korrekten Sitz des Knotens und rückt ihn gegebenenfalls zurecht.

Auch kann man eine kleines Grübchen, den Dimple in den Knoten drücken und so eine persönliche Note für den doppelten Krawattenknoten vergeben. Er wirkt dadurch edler und fachmännischer gebunden.

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