Dresscode beachten
Wichtig ist es den Dresscode beachten. So können praktische Tipps zur Krawattenfarbe und Musterung dabei helfen die richtige Kombination aus Sakko, Hemd, Krawatte zu finden.
So sind einfarbige Krawatten ohne Musterung gerade äußerst passend zu den meisten Kombinationen. Im Büro sind hier marinblau und weinrot passend, zum Essen gehen in helleren Tönen, bei festlichen Anlässen wählt man gedeckte blaue und rote Töne.
Gepunktete Krawatten, hier gilt je größer die Punkte sind umso gewagter sind sie. Klassisch sind weiße Punkte auf dunkelblau oder leuchtendem Rot. Im Sommer gehen auch pink und hellgelb. Im Büro passen dunkelblau, schwarz mit weißen Punkten, bei Anlässen wählt man kleine Punkte auf dunklem Grund.
Gestreifte Krawatten gelten als konservativ, können aber durch die Farbwahl sehr wohl modisch sein. Man kann im Büro gedeckte Farben wählen, ebenso bei festlichen Anlässen. Zum Essengehen ist man in der Farbwahl frei.
Geometrische Muster verleihen der Krawatte einen 3-dimensionalen Effekt und wirken als Hingucker. Im Büro sollten sie dezent sein um nicht zu hypnotisch zu wirken, auch beim Aussehen sollte man nicht übertreiben mit der Auffälligkeit der Farben. Zu Festen passen gut silberne Töne.
Phantasiemuster sind typische Designerkrawatten und sorgen für Aufsehen. Im Büro sollte man in konservativen Firmen drauf verzichten. Im Privaten sind sie okay, bei festlichen Anlässen eher deplaziert.
Paiselymuster gelten als britisch obwohl sie aus dem Orient stammen und für wirbelnde Fruchtbarkeitsymbole stehen. Gut passen sie auf matter Seide und dezentem dunkelblau und weinrot. Zum Ausgehen können es auch kräftigere Farben sein.
Motivkrawatten gibt es in zig Variationen mit Comic-Motiven etc. Sie können witzig sein, sind auf jeden Fall ein Hingucker. Im Büro sollte man sie weg lassen und eher im privaten Tragen.
Schottenkaros werden gern von Italienern getragen zu dunklen Geschäftsanzügen, man sollte sie jedoch beruflich dezent wählen, Gleiches gilt im privaten Bereich. Bei festlichen Anlässen passen sie nicht.
Pepita, Hahnentritt, Glencheck sind gerade bei Jacquard-Material verbreitet und können im Büro mit kleinen Designs in dunkelblau, weinrot und silbergrau getragen werden. Privat gilt Ähnliches. Bei festlichen Anlässen sind sie fein gewählt erlaubt.
Männer mit quadratischem, rechteckigem oder dreieckigem Oberkörper wählen am besten gerade Linien für die Musterung der Krawatte.
Kleine und rundliche Männer können gut gepunktete Muster und Kreise tragen. Gleiches gilt für ausgefallene Muster auf schlichtem Grund.