Krawatte binden Schritt für Schritt
Der perfekte Krawattenknoten erfordert einige Übung, insbesondere die aufwändigeren Knoten. Zum Glück es auch einfache Knoten die man schnell erlernen kann.
Man sollte beachten, dass man durch ein festeres Zubinden vermeiden kann, dass man den Knoten lange zurecht rücken muss und auch die Hinterseite der Krawatte sie bei einer festeren Bindung besser hinter der Vorderseite verstecken lässt.
Als ersten Schritt klappt man den Kragen des Hemdes hoch so kann man einfach binden und sicher gehen, dass sich nichts verdreht.
Nun wird die Krawatte um den Hals gelegt. Für Rechtshänder gilt, dass die Vorderseite der Krawatte auf der eigenen linken Seite liegt und deutlich länger ist als die dünne Seite. Für Linkshänder gilt es anderes herum.
Jetzt wird die dicke Seite der Krawatte überkreuzt über die dünne Seite und von der eigenen linken Seite auf die rechte gelegt.
Als nächstes schlingt man die lange Seite einmal um die Kurze. Man hält hierbei alles möglichst stramm zusammen so sieht die Krawatte am ende schöner aus und lässt sich auch leichter festziehen.
Die dicke Seite wird jetzt über die Schlaufe die entstanden ist gelegt und von hinten durch die Öffnung am Hals geschoben.
Als nächstes zieht man die breite Seite durch die vorne entstandene Schlaufe nach unten.
Die Krawatte wird gerichtet indem man sie am Knoten festhält und sowohl am vorderen als auch am hinteren Teil der Krawatte zieht bis sie eng genug ist. Dabei sollte die dünne hintere Seite nicht sichtbar sein.
Für den Kauf der Krawatte kann man auch einige Dinge beachten:
Das Material der Krawatte ist entscheidend. Krawatten aus Polyester oder Polyacryl belasten die Umwelt durch Microplastik. Besser sind Krawatten mit Bio-Baumwolle, ein GOTS-Sigel kann hier Nachhaltigkeit garantieren.
Nachhaltig ist es Krawatten zu kaufen die in Deutschland oder angrenzenden EU-Ländern produziert wurden, so vermeidet man lange Transportwege, auch ein Second-Hand-Laden kann ein guter Ort sein eine Krawatte zu kaufen.