Krawatten richtig kombinieren

Krawatten richtig kombinieren

Krawatten richtig kombinieren kann man mit Hilfe einiger einfachen Regeln.

Krawatten richtig kombinieren kann man mit Hilfe einiger einfachen Regeln.

Wie kann man Krawatten richtig kombinieren?

Neben dem eigentlichen Krawattenknoten ist auch die richtige Wahl der Krawatte und deren Kombination mit dem Gesamtoutifit wichtig.

So muss die Krawatte passend gewählt werden zum Anzug und Hemd.

Man kann hier einfach ein paar grundlegende Regeln beachten um sich die Auswahl zu vereinfachen und nicht vor der richtigen Wahl zu verzweifeln.

Von groß nach klein

Zunächst gilt man wählt von groß nach klein aus. Dieses bedeutet man beginnt mit dem größten Element des Outfits bevor man mit dem nächst kleineren weiter macht. Hier ist das erste Element, das größte also, der Anzug. Man wählt einen Anzug und legt ihn zum Beispiel aufs Bett und fährt dann gedanklich mit dem nächsten kleineren Teil fort, nämlich dem Hemd.

Wählt man beispielsweise einen dunklen Anzug kann man hierzu ein helles oder hellblaues Hemd kombinieren. Dieses legt man nun auf den Anzug.

Als nächstes ist das kleinste Element an der Reihe, nämlich die Krawatte um die es hier hauptsächlich geht. Zu dem gewählten hellen Hemd passen farblich viele Krawatten gut wie dunkle in Blau, Rot oder auch Gelb oder gar Pink. Probieren sie einfach eine Kombination aus die ihnen zusagt und schon haben sie ihr perfekt auf sie abgestimmte Outfit gefunden und vor sich auf dem Bett liegen.

Welche Krawattenfarbe was für den Träger der Krawatte aussagt können sie hier nachlesen.

Die Musterung der Krawatte, Hemd und Anzug

Gut zueinander passen in der Regel klein Gemustertes zu groß Gemustertem und Gemustertes zu Ungemusterten.

Also

  • Regel 1 Gemustert zu ungemustert und
  • Regel 2  klein gemustert zu groß gemustert

So passt zu einem gemustertem Nadelstreifenanzug hervorragend ein ungemustertes Hemd mit einer ungemusterten Krawatte.

Wählt man ein Anzug mit Nadelstreifen die eng beieinander liegen etwa 1 cm, also klein gemustert wählt man das Hemd groß gemustert, also 3 cm Streifenabstand oder gar große Karos etc.

Nach der ersten Regel gemustert zu ungemustert passt nun hervorragend eine ungemusterte Krawatte zu dem gemusterten Anzug und Hemd hinzu.

Keine zu starken Kontraste bei der Farbwahl

Bezüglich der Farbwahl sollte man einen Kompromiss finden zwischen zu bunt und schrill und zu eintönig, langweilig.

Es kommt auf die gute Mischung an zu starke Kontraste sollte man auch nicht wählen und meiden.

Eine gute Kombination ist zum Beispiel ein dunkelblauer Anzug mit hellblauem Hemd, wählt man hier auch eine dunkle Krawatte würde dieses zwar gut passen, aber zu fade wirken, hier empfiehlt sich also eine frische Farbe wie Orange oder Gelb für die perfekt gewählte Krawatte. Ein gewisser Kontrast sollte also schon vorhanden sein.

Umgekehrt sollte man es nicht übertreiben hat man beispielsweise schon einen starken Kontrast in Form eines dunklen Anzug mit weißem Hemd sollte man nicht noch eine knallig gefärbte Krawatte in rot etc. wählen, hellblau, leichtgrün, dezent rosa wären hier eine bessere Wahl die dem Auge schmeichelt und das Outfit wieder elegant wirken lässt und nicht aufgedonnert.

Auch der eigene Typ und Hautfarbe sollte bei der Farbwahl bedacht werden. Hellhäutige Europäer wählen eher etwas hellere Farben, wer von Natur aus eher dunkler ist wie ein Südeuropäer hat hier fast freie Wahl bei der Farbwahl. Der etwas rot/rosige Typ kann eine grünliche Krawattenfarbe wählen.

Die 3 Teile

Man unterscheidet 3 Teile. Nämlich

  1. Anzug
  2. Hemd
  3. und Krawatte.

Früher galt die Regel, dass nur eines von ihnen gemustert sein durfte. Heute können auch mehrere Teile gemustert sein, wenn das Gesamtbild dezent abgestimmt ist. So passt zu einem gemusterten Anzug und einer gemusterte Krawatte ein einfarbiges Hemd.

Wer es lieber klassisch und weniger gewagt mag wählt alle 3 Teile in uni. Man sollte jedoch nicht Grau in Grau kombinieren sondern Kontraste wählen. Auch ein ärmelloser Pullover kann zu gewagten Kontrasten passen.

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