Krawattenschal
Was genau ist ein Krawattenschal? Wie wird er getragen? Der Krawattenschal wird immer beliebter, man trägt ihn füllig, extravagant als Plastron oder einen mit fertiger Schlaufe oder schlauchförmig.
Dabei sind die Schals ähnlich alt wie die Halstücher und schmückten schon vor Jahrhunderten den Hals des Mannes.
Man kann ihn feierlich tragen oder locker elegant.
Gerade aus Seide wirkt er sehr füllig und locker. Man bindet ihn wie jeden anderen Schal auch indem man die Enden kreuzt und eines nach hinten durch die Schlinge führt und eins nach vorn.
Im Gegensatz zum klassischen Schal ist der Krawattenschal am Hals schmaler als an den Enden die flügelförmig sind. Auch kann er mit einer Nadel fixiert werden.
Wie wird der Krawattenschal getragen und gebunden?
Ebenso gibt es ihn mit einer Schlaufe die das Binden erleichtert, er wirkt jedoch etwas weniger füllig. Man schiebt ein Ende durch die Schlaufe wickelt den Schal ein oder zweimal und steckt den Rest ins Oberhemd.
Er ist etwa 150 cm lang und 16 cm breit.
Man kann ihn gut zum Hemd mit aufgeknöpften Kragen kombinieren. Trägt man ihn mit einem Oberhemd so steckt man die Enden in das Hemd. Bei einem Pullover oder Polohemd verfährt man ähnlich.
Aber auch unter dem offenen Ausschnitt eines Pullovers mit Rundhalsauschnitt ohne Hemd ist er denkbar.
Er wirkt elegant modisch zusammen mit einem Smoking.
Mit T-Shirt ist er auch denkbar zu lockeren Anlässen oder mit Sportjacke und Blazer.
Der Plastron wird auch gern vom Bräutigam auf Hochzeiten getragen in gehobenen Kreisen.
Im Englischen bezeichnet man ihn auch als Ascot, da man ihn früher beim Pferderennen in Ascot zum Cutaway trug.
So gibt es viele Accessoires neben der Krawatte wie beispielsweise den Krawattenschal.
Sofern der Dresscode und mögliche Kombinationen gewahrt bleiben hat man viele Variationsmöglichkeiten.
Die Krawatte tritt man nicht nur im Geschäftsleben an. Auch in der Freizeit als modisches Accessoire oder in der Damenmode wird sie beliebter. Einst trugen Seglerinnen, Radfahrerinnen und Damen als Teil der Reitbekleidung den Schlips im 17. Jahrhundert. So das er heute eine Renaissance erfährt.