Richtig gekleidet
Bei der Kleidung gilt die 1. Regel von groß nach klein. Man fängt sich also an zu fragen was für einen Anzug man wählt, da dieses das größte Kleidungsstück ist, danach folgen die kleineren wie Hemd, Jacket, Krawatte, Schuhe.
Am besten legt man alles auf ein Bett und kann so die Zusammenstellung mit Abstand betrachten. Man beachtet Farbtöne, Musterungen, so dass sich ein stimmiges Gesamtbild ergibt genauso wie man es später anziehen würde.
Die 2. wichtige Regel ist gemustert mit ungemustert, man kombiniert also ein gemustertes Teil mit einem ungemusterten, um nicht zu viel Unruhe zu erzeugen. Zum karierten oder gestreiften Anzug wählt man ein einfarbiges Hemd.
Wichtig ist, dass man immer von groß nach klein vorgeht. Zum karierten Jackett passt ein einfarbiges Hemd usw. Bei einem großkartiert gemusterten Jacket wählt man eine ungemusterte Krawatte, da das Jacket schon das gemusterte Erscheinungsbild dominiert.
Auch wichtig ist die 3. Regel nach der man groß- und kleingemustertes kombiniert. So kann ein einfarbiger Anzug gut ein schmal gestreiftes Hemd mit einer Krawatte vertragen die breit gestreift ist oder unifarbend.
Das gesamte optische Erscheinungsbild muss stimmig sein. Man sollte nicht zu bunt und auch nicht zu grau wirken. Wählt man das Outfit zu harmonisch so kann es langweilig wirken.
Mit einer farbigen und gemusterten Krawatte kann man ein eher eintöniges Outfit gut auflockern. So kann man, ohne auffällige Muster und gewagte Farbkombinationen einfach Akzente setzen zu einem weißen Hemd mit grauen Sakko. Ein gut klassische Wahl ist eine dunkel weinrote Krawatte. Mit einfachen Mittel und ohne großes Budget kann man so stilscher gut gekleidet sein.
Worauf man beim Gesamtbild achten sollte
Daher kann man gezielt gut mit Kontrasten spielen und sollte dabei trotzdem farblich harmonisch vorgehen. Auch der Hauttyp sollte beachtet werden. Hellhäutige Menschen wählen gern hell blaues, rötliche Hauttypen gern mal was grünes und dunkelhäutige haben die Auswahl an vielen Farben. Farbliche Kontraste müssen harmonisch sein.
Ist man sich unsicher so meidet man sehr auffällige Muster und starke Kontraste. Ein wenig Kontrast kann schon allein durch eine farbige und gemusterte Krawatte geschaffen werden.
Bei einer stark gemusterten Krawatte verzichtet man lieber auf gemusterte Hemden, da dieses schnell zu viel sein kann.
Der gewählte Krawattenknoten sollte immer gut den Kragen bzw. das Kragendreieck ausfüllen können. Hier gilt es einen passenden Knoten und Stoff für die Krawatte zu wählen.
Die Ärmellänge im Büro ist wichtig, hier wählt man lange Ärmel, auch im Sommer trägt man kein kurzärmeliges Hemd. In konservativen Branchen wählt man Hemden die am Ärmelabschluss mit Manschettenknöpfen geschlossen werden, da diese förmlicher wirken.
Doppelmanschetten machen sich sehr edel, man sollte aber nicht übertreiben, wie so oft ist meist weniger mehr, ein schlichtes Sterlingsilber oder ein eingelassener einfacher Stein können hier die richtige Wahl sein.
Bei einer wichtigen Besprechung wählt man einfarbige Hemden in hellblau oder weiß.
Brusttaschen werden bei Businesshemden nicht benötigt. Für einen Anzug mit Krawatte ist der Kent-Kragen am Hemd eine gute Wahl, mehr oder weniger weit gespreizt.
Der weit gespreizte Haifischkragen ist fürs Büro eher ungeeignet, ähnlich wie der Button-Down-Kragen, auch hier ist aber alles eine Frage des Geschmackes und der Firmenpolitik. Einen abgesetzen weißen Kragen am farbig, gemusterten Hemd finden man in Britannien häufiger vor, in Europa eher seltener.