Shelby-Knoten
Der Shelby-Knoten ähnelt im Aussehen dem Windsorknoten. Man bezeichnet ihn auch als Pratt-Knoten. Er ist in den USA beliebt und eignet sich durch seine vielen Windungen gut für kürzere Krawatten. Er ist leicht asymmetrisch und kann weite Kragen gut schließen. Es bildet sich ein voluminöser Knoten. Auch für gefütterte Krawatten ist dieser Krawattenknoten gut geeignet.
Für den Knoten legt man zu Beginn die Naht nach außen, also ein Inside-Out-Knoten. Eine Variante dieses American-Knoten ist in Kontinentaleuropa beliebt. Man legt hierzu die Naht nach innen und bringt in das breite Ende dafür eine Verdrehung rein und kann dann mit der gleichen Bindereihenfolge wie beim Shelby-Knoten beginnen.
Man legt die Krawatte mit der Naht nach außen um den Hals. Das breite Ende liegt rechts und das schmale links.
Nun führt man das breite Ende von rechts nach links unter dem Schmalen her und vollführt eine Windung von vorn nach hinten.
Jetzt wandert das breite Ende nach rechts zurück.
Von hinten führt man das breite Ende nach vorne durch und schiebt es durch die vorne entstandene Schlaufe.
Der Sitz des Krawattenknotens wird kontrolliert bevor man ihn endgültig festzieht.