Welcher Krawattenknoten passt zu wem?
Welcher Krawattenknoten passt zu wem? Diese Frage stellt sich bei der Wahl des Krawattenknotens immer wieder. Zum einen hängt sie vom Hemdkragen ab, von der Krawatte und auch vom Körperbau des Trägers.
Nicht zu letzt ist es auch eine Geschmacksfrage des Trägers. Der klassische Four-in-hand, also der einfache Knoten ist für die meisten Anlässe geeignet und passt zu jedem Kragen, auch zu weit gespreizten Kragenformen.
Generell gilt je breiter der Spreizkragen, umso besser ist ein breiter Knoten wie der Windsorknoten. Selbst der Duke of Windsor trugt den Four-in-hand anstelle des Windsorsknoten, ebenso wie der Prince of Wales und viele italienische Stil-Ikonen.
Der Windsor-Knoten hält die Krawatte gut und ist stabil, so dass die Krawatte senkrecht runter hängen kann. Man kann den V-förmigen Knoten daher auch gut in weiten Kragen tragen.
Krawattenknoten abhängig vom Köperbau
Auch die Größe des Trägers bzw. die Länge des Oberkörpers ist wichtig. Denn bei einem kurzem Oberkörper kann ein Knoten mit vielen Windungen die Länge der Krawatte passend kürzen.
Große Männer nutzen kleine Knoten hingegen um die Länge der Krawatte nicht unnötig zu verkürzen. Auch bei dicken Stoffen sind aufwendige Knoten problematisch, also bei Krawatten aus Wolle oder steifen Material wie Leder etc.
Sicherlich ist der Four-in-hand gängiger Standard und ein Knoten der nicht perfekt symmetrisch ist, aber für den Alltag durchaus brauchbar und es muss ja nicht immer alles perfekt gerade sitzen für einen guten Auftritt. So kann man auch mit einem Dimple einen Hauch von Understatement ausstrahlen.
Auch optisch will die Krawatte gut und passend zum Hemd und Sakko gewählt sein. Hier können sie Tipps zur Musterung und Farbe nachlesen.